Offenes Konzept
Offenes Konzept in der Kita – was soll das denn heißen? Keine Angst, wir lassen nicht die Außentüren offen stehen, auch nicht die zum Putzmittelraum, aber innerhalb der Kita können die Kinder sich frei bewegen und selbst entscheiden, wann und wo sie mit wem spielen oder an welchen Angeboten sie teilnehmen wollen. Dazu stehen ihnen nicht nur die Gruppenräume, sondern auch die verschiedenen Erlebnisbereiche offen:
Südhof – Freispielbereich, Bauen und Konstruieren, Malen, Gesellschaftsspiele
Nordhof – Rollenspielbereich, Kinderküche, Puppenecke, Verkleiden, Malen, Gesellschaftsspiele
Kreativraum – Malen, Basteln, Gestalten, Experimentieren mit Materialien, Farben und Formen
Bücherei – (Vor-)Lesen, Bilderbuchbetrachtung, Fantasiereisen, Ausruhen
Turnhalle – Toben, Klettern, Springen, Rennen – Bewegung in all ihren Formen
Essraum – Frühstücken, Mittagessen (U3), Kochen und Backen
Außengelände – Schaukeln, Buddeln, Rutschen, Matschen, mit Fahrzeugen fahren, Pflanzen und Ernten, Ballspielen, …
Flur – Bringen und Abholen, Bobbycar Fahren, Spielen an der Sandkiste
Mittelhof – Kneten, Malen, Kleben, Matschen, Backen, Bilderbuchbetrachtungen, Bauen, Kinderküche, Klettern und Rutschen – alles für Kinder unter drei
Schlafraum – Ausruhen und Schlafen
Waschräume – Händewaschen, Zähneputzen, zur Toilette gehen, Wickeln
Experten dafür, sich in all diesen Räumen zurechtzufinden, sind die Kinder aus dem Nord- und Südhof. Die Magnettafel im Flur bietet ihnen dabei Orientierung und erleichtert ihnen die Entscheidung, welches der vielfältigen Angebote sie heute ausprobieren möchten. Aber auch die Mittelhofkinder entscheiden sich in ihrer Gruppe eigenständig für Aktivitäten und Spielpartner, besuchen aber auch gerne den „großen Kindergarten“ und nehmen an gemeinsamen Angeboten teil. So werden auch sie Schritt für Schritt an das offene Konzept und die Freiheiten, die es bietet, herangeführt.